Grundsätzlich sollte man natürlich in der Schwangerschaft keinen Alkohol trinken und nach Möglichkeit keine Medikamente einnehmen, die nicht mit dem Arzt unter Berücksichtigung der Schwangerschaft abgesprochen wurden. Glücklicherweise ist es aber so, daß solange eine Frau noch gar nicht wissen kann (innerhalb der ersten Schwangerschaftswochen), daß sie schwanger ist, auch noch keinerlei Verbindung zwischen dem kindlichen und mütterlichen Blutkreislauf besteht, d.h. es können keine Schadstoffe zum Kind übergegangen sein. Nur in den allerseltensten Fällen, muß man wegen einer Medikamenteneinnahme überhaupt weitergehende Untersuchungen durchführen lassen oder gar weiterreichende Maßnahmen in Betracht ziehen.

Ein Gespräch wird zeigen, was in Ihrem besonderen Fall zu tun ist…

Ihre
Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

Bitte beachten Sie, dass diese Antwort nur eine erste Information ist und den Sprechstundenbesuch NICHT ersetzt. Wir übernehmen keine Verantwortung! Danke

Müdigkeit ist ganz normal. In den ersten Schwangerschaftswochen steigen die Schwangerschaftshormone sehr schnell im mütterlichen Blutkreislauf an. Eines davon, das Progestoren, macht sehr müde. Wenn nach einigen Wochen die Höchstkonzentration im Blut erreicht ist, läßt die Müdigkeit auch wieder nach.
Und denken Sie daran, welche Aufbauleistung Ihr Körper jetzt erbringen muß…

Sollte die Müdigkeit auffällig bleiben und Sie beunruhigen, dann zögern Sie nicht, einen Termin mit uns zu vereinbaren.

Ihre
Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

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In solchen Fällen ist es meistens problemlos möglich, daß Ihnen Ihr Arbeitgeber ein anderes Betätigungsfeld/ andere Arbeitsbedingungen anbietet. Sollten Sie Ihren Arbeitgeber davon nicht überzeugen können, so können wir Ihnen im Rahmen unserer medizinischen Möglichkeiten evtl. weiterhelfen und notwendige Schritte einleiten.

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Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

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Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die meisten Kinder völlig gesund geboren werden. Fehlbildungen und Erkrankungen treten glücklicherweise nur sehr selten auf.

Im Rahmen der Schwangerenvorsorge sind 3 Ultraschalluntersuchungen vorgesehen. Bei jeder Ultraschalluntersuchung beobachten wir konzentriert und gewissenhaft Ihr Kind und versuchen möglichst alle Organe und Anlagen darzustellen und zu beurteilen. Mit unserer Zulassung zur Doppleruntersuchung können wir außerdem bei entsprechender Indikation eine Mangelversorgung Ihres Kindes ausschließen.

Sollten weiter Unklarheiten bestehen, bemühen wir uns für Sie bei entsprechend qualifizierten Kollegen einen Untersuchungstermin zur weiteren Abklärung zu organisieren.

Es sollen bis zur Geburt Ihres Kindes keine Unsicherheiten bestehen bleiben!

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Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

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Solange eine Schwangerschaft komplikationslos verläuft (d.h. keine Blutungen oder vorzeitigen Wehen bestehen) spricht überhaupt nichts dagegen.

Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl.

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Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

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Blutungen in der Schwangerschaft sind immer abklärungsbedürftig. Rufen Sie uns an, dann erhalten Sie so schnell wie möglich einen Untersuchungstermin.

Blutungen beunruhigen immer sehr, schließlich können sie im schlimmsten Fall eine drohende Fehlgeburt bedeuten. Leichte Blutungen oder auch Schmierblutungen sind meistens harmlos und hören nach einer gewissen Zeit auch wieder auf. Bei stärkeren/ menstruationsstarken Blutungen ist immer Vorsicht geboten und sie müssen abgeklärt werden.

Ihre
Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

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Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Bewegung ist auch in der Schwangerschaft gesund und wichtig. Moderate Sportarten können Sie weiterhin fortführen. Sie sollten keinesfalls neue Sportarten in der Schwangerschaft ausprobieren oder versuchen Ihre Leistung zu steigern. Wahrscheinlich werden Sie sowieso selber merken, daß Sie jetzt nicht ganz so leistungsfähig sind wie zuvor und dies auch als wichtige Grenze wahrnehmen. Versuchen Sie diese Grenze nicht zu überschreiten.

Vermeiden sollten Sie in der Schwangerschaft auf jeden Fall alle Sportarten, die einen erhöhten Druck im Bauchraum erzeugen können und/oder mit einer Sturzgefahr einhergehen.

Fragen Sie uns! Wir können Ihnen zu Ihrem speziellen sportlichen Hobby beratend zur Seite stehen.

Ihre
Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

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Reisen ist nicht gleich Reisen. Je nach Ziel und Verkehrsmittel, sind unterschiedliche Dinge zu beachten z.B. Krankheitsrisiken Vorort oder langes beengtes Sitzen. Auch kommt es auf das Stadium der Schwangerschaft an, so muss beispielsweise bis zur 15. Schwangerschaftswoche von Langstreckenflügen dringend abgeraten werden. In dieser Zeitspanne werden die Organe Ihres Kindes angelegt und es ist noch nicht hinreichend bekannt, ob die hohe Strahlenbelastung nicht u.U. Ihrem Kind schadet. In der späteren Schwangerschaft, ist dies z.B. kein Problem mehr. Dann jedoch vielleicht das lange und beengte Sitzen oder die Vorschriften der Fluggesellschaften, die hochschwangere Frauen ungern oder gar nicht mitnehmen. Auch der Klimawechsel oder die geplanten Ausflüge müssen bei dieser Frage in Betracht gezogen werden.

Grundsätzlich gilt: je nach Schwangerschaftsverlauf sind kleinere oder auch größere Reisen durchaus vertretbar. Ob in ihrem Fall eine Reise während der Schwangerschaft möglich wäre, läßt sich immer erst kurzfristig nach Abwägen der Risiken entscheiden.

Ihre
Dr. Bettina Banse-Stumpp und Sybille Müller

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