Unsere Empfehlung an Sie
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen möchten wir Ihnen folgende Empfehlungen ans Herz legen:
ab dem 20. Lebensjahr:
Transvaginalsonographie Durch die Transvaginalsonographie können nicht tastbare Veränderungen der Gebärmutter, Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke diagnostiziert und entsprechend frühzeitig behandelt werden. Frauen nach der Menopause (letzte Regelblutung) mit Übergewicht (und Bluthochdruck, Diabetes) haben ein deutlich erhöhtes Risiko für das Auftreten von Gebärmutterschleimhautkrebs: mit dem Ultraschall können Veränderungen der Schleim-haut frühzeitig erkannt werden, bevor als erstes Symptom Blutungen auftreten. Bei Verhütung mit einer Spirale lässt sich mittels des Ultraschalls der korrekte Sitz der Spirale kontrollieren – nur eine Spirale, die richtig sitzt, kann auch sicher verhüten. | jährlich |
Dünnschichtzytologie Auch „ThinPrep-Pap-Test“ genannt. Eine Weiterentwicklung des bisherigen „Krebsabstriches“ vom Muttermund (Pap-Test) zur Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses. Nach Gewinnung der Schleimhautzellen vom Muttermund werden diese mit einer standardisierten Methode weiter aufgearbeitet, um einen Abstrich mit einer dünnen Schicht von Schleimhautzellen anzufertigen. Dadurch wird die mikroskopische Auswertung verbessert und die diagnostische Sicherheit erhöht. | alle 2 Jahre |
ab dem 40. Lebensjahr:
Mammasonographie Ultraschalluntersuchung der Brustdrüsen und der Achselhöhlen zur Früherkennung von Brustkrebs. Knoten oder andere sonographisch sichtbare Veränderungen, die noch nicht tastbar sind, können frühzeitig erkannt und behandelt werden. Diese Untersuchung ist auch neben dem Mammographie-Screening sinnvoll: Ultraschall und Mammographie können unterschiedliche Veränderungen darstellen. | alle 2 Jahre |
Immunologischer Urintest- NMP22 Nachweis von Blasenkrebs durch einen Tumormarker. Der Harnblasenkrebs ist in Deutschland bei Frauen häufiger als der Gebärmutterhalskrebs und wird oft erst in fortgeschrittenem Stadium entdeckt. Rauchen ist ein wichtiger Risikofaktor. | alle 2 Jahre |
Immunologischer Stuhltest Früherkennung des Dickdarmkrebses durch Nachweis von Blut im Stuhl. Im Vergleich zum herkömmlichen Test ist er weniger störanfällig und einfacher in der Durchführung. | jährlich |
M2-PK- Stuhltest Nachweis eines Enzyms, welches von Darmpolypen und frühem Darmkrebs abgesondert wird. Hiermit können Darmerkrankungen erkannt werden, die kein Blut absondern und über Stuhltests mit Blutnachweis nicht nachweisbar sind. | jährlich |
Knochendichtemessung Nach der DXA-Methode. Mit dieser standardisierten Methode lässt sich frühzeitig (insbesondere nach der Menopause) eine Abnahme der Knochendichte diagnostizieren und durch entsprechende Maßnahmen das Risiko für Knochenbrüche verringern. (in Kooperation mit dem Zentrum für Osteologie HN durchgeführt) | ab der Menopause je nach Befund |